Wiener Opernball
Der Wiener Opernball ist der gesellschaftliche Höhepunkt der Wiener Ballsaison und findet jeweils am letzten Donnerstag des Faschings in der Wiener Staatsoper statt. Traditioneller Beginn ist um 22 Uhr. Am Wiener Opernball herrscht Frackzwang.
Geschichte
Der Wiener Opernball in seiner jetzigen Daseinsform und vor allem unter dem Namen "Opernball" geht auf das Jahr 1935 zurück. Vorher fanden Opernsoiréen, oder auch Opernredouten genannt, statt. Vor dem 2. Weltkrieg wurden 5 Opernbälle in der Wiener Staatsoper abgehalten.
Nach dem Ende des 2. Weltkriegs wurde erstmals am 09. Februar 1956 wieder ein Opernball in der Wiener Staatsoper abgehalten.
Ein detaillierter Abriss zur Geschichte des Opernballs findet sich auf unserer Webseite unter http://debuetanten.at/geschichte-wr-opernball/
Der Wiener Opernball steht unter dem Ehrenschutz der Republik Österreich.
Organisation
Die Wiener Opernbälle wurden von folgenden Damen organisiert:
- Christl Gräfin Schönfeldt (1956-1980)
- Lotte Tobisch-Labotýn (1981-1996)
- Elisabeth Gürtler-Mauthner (1999-2007)
- Desirée Treichl-Stürghk (ab 2008)